Gymnasium G8 - AA 12/1

1. Beispiel (Schuljahr 2012/13)
2. Beispiel (Schuljahr 2013/14)

3. Beispiel (Schuljahr 2014/15)

4. Beispiel (Schuljahr 2015/16)

5. Beispiel (Schuljahr 2016/17)


1. Beispiel

Aufgabe:

Bearbeiten Sie alle folgenden Fragen in Form eines geschlossenen, argumentierenden Textes. Stichpunkte und Skizzen genügen nicht! Die Arbeitszeit beträgt 45 Minuten.

Viel Erfolg!

Fragen:

  1. Normbegründung
    1. Stellen Sie den Begriff und die Bedeutungsbreite der „Normen” dar! (RP 20 BE)
    2. Erläutern Sie den Kategorischen Imperativ und vergleichen Sie diese ethische Position mit dem Utilitarismus! (PL 30 BE)
  2. Ethische Bewertung eines Fallbeispiels
    1. Beurteilen Sie aus der Sicht einer deontologischen und einer teleologischen Ethik die folgende Situation und kommen Sie zu einem begründeten Schluss! (TF 40 BE)
    2. Am 6. November 2012 stimmten 53,6 Prozent der Wähler Kaliforniens gegen die Abschaffung der Todesstrafe. Nehmen Sie aus christlicher Sicht dazu Stellung! (RP 10 BE)

Fallbeispiel:

Während einer feucht-fröhlichen Geburtstagsparty verletzt sich ein Mädchen gefährlich an einer Glasscherbe. Sie droht zu verbluten. Leider kann kein Notruf per Handy abgesetzt werden, da kein Empfang herrscht. Der Freund des Mädchens könnte sie mit dem Auto zum nächstgelegenen Krankenhaus transportieren, aber der junge Mann hat bereits so viel Alkohol getrunken, dass er die vorgeschriebene Promillegrenze überschreitet.
Welche Handlungsweisen sind für den verantwortungsbewussten Freund denkbar und wie sollte er sich entscheiden?


Erwartungshorizont:

Zu 1a)
Lt. Arbeitsblatt; konkret:


Zu 1b)
Immanuel Kant: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. (Vgl. Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu. Beispiel: Bei Rot über eine Ampel gehen → Wenn das alle so machen würden → Verkehrschaos → abzulehnende Handlung)
Utilitarismus: Diejenige Handlung bzw. Handlungsregel (Norm) ist im sittlichen bzw. moralischen Sinne gut bzw. richtig, deren Folgen für das Wohlergehen aller von der Handlung Betroffenen optimal sind. (Vier Prinzipien: Konsequenzp., Hedonismus, Universalismus, Optimismus; Gefahr des Missbrauchs [Nationalsozialismus];
Vergleich: Deontologische (KI) vs. teleologische (U.) Ausrichtung; Der KI ist universeller, hängt aber vom guten Willen des Menschen ab)


Zu 2a)
Deontologisch: Der sittliche Wert einer Handlung ist in ihr selbst begründet: Fahren unter Alkoholeinfluss ist moralisch falsch ? Der Junge darf auch nicht fahren, um das Mädchen zu retten.
Teleologisch: Das Ziel und die absehbaren Folgen bestimmen den sittlichen Wert der Handlung: Lebensrettung steht im Vordergrund und erlaubt auch eine ansonsten verbotene Alhoholfahrt.
Es muss eine sorgfältige Güterabwägung erfolgen: Lebensrettung vs. Gesetzestreue. Jesus gibt uns in seiner Haltung zum Sabbatgebot Hinweise. Schluss: Wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind (Notruf, anderer Fahrer, Hilfe holen etc.), muss der Junge unter größter Vorsicht versuchen, das Mädchen ins rettende Krankenhaus zu fahren (Gewissensentscheid).


Zu 2b)
Aus christlicher Sicht ist die kalifornische Entscheidung für die Todesstrafe abzulehnen. Begründung: Normwandel von
Sippenhaft → jus talionis → „Du sollst nicht morden!” → „Du sollst nicht töten!” → Feindesliebe Jesu. Es fand eine Entwicklung hin zum Humaneren statt. Die kalifornische Entscheidung ist also rückwärtsgewandt und entspricht nicht der Entwicklung im Christentum.


Form: Geschlossener, argumentierender Text, keine Abkürzungen „&” oder „→”.

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2. Beispiel

Aufgabe

Bearbeiten Sie alle folgenden Fragen in Form eines geschlossenen, argumentierenden Textes. Stichpunkte und Skizzen genügen nicht! Die Arbeitszeit beträgt 45 Minuten (09:20 – 10:05).


Fragen

  1. Normen im Widerstreit
    1. Beurteilen Sie den unten dargestellten Fall aus der Sicht einer deontologischen und einer teleologischen Ethik! (TF, 30 BE)
    2. Diskutieren Sie, wie Immanuel Kant () aufgrund seiner im Unterricht besprochenen ethischen Ü;berzeugung den dargestellten Fall ethisch bewerten würde! (PL, 20 BE)
  2. Normbegründungen
    1. Nennen Sie fünf Typen ethischen Denkens und stellen Sie eine davon genauer dar! (RP, 30 BE)
    2. Wonach soll ich mich richten? Stellen Sie eine der im Unterricht behandelten letztverbindlichen Quellen christlicher Ethik dar! (RP, 20 BE)


Text

Kriminalreport: Mörderischer Norden - Der erste finale Rettungsschuss

vom 16. Januar 2012

Am 18. April 1978 endet ein Banküberfall mit einer tödlichen Geiselnahme. Der Fall ging in die Polizeigeschichte ein.

Quelle: shz.de, Online-Ausgabe der sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH &ersand; Co. KG. Internet: http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein-am-sonntag/der-erste-finale-rettungsschuss-id277297.html, (aufgerufen am 02.12.2013)


Erwartungshorizont

zu 1a)
Deontologische Ethik: Bestimmte Handlungen sind von sich aus immer und überall falsch, z.B. Mord. Grund: 5. Gebot, Naturrecht. Also ist der finale Rettungsschuss zu verurteilen. (15)
Teleologische Ethik: Das Ziel und die absehbaren Folgen einer Handlung bestimmen ihren sittlichen Wert. Da der finale Rettungsschuss die Rettung der Geisel, also etwas Gutes beabsichtigt, ist er ethisch zu vertreten. (15)

Zu 1b)
Immanuel Kants Kategorischer Imperativ lautet „Handle stets nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde!” Da der finale Rettungsschuss eine Tötung ohne Gerichtsbeschluss ist, und man das nicht zum allgemeinen Gesetz machen kann, ist auch im konkreten Fall diese Handlung ethisch nicht vertretbar.
Der gute Wille macht den sittlichen Wert einer Handlung aus. Er wird „a priori” für den Kategorischen Imperativ vorausgesetzt und besteht unabhängig von theoretischen Imperativen wie z.B. „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu.” (20)

Zu 2a)
Bezug: Textblatt aus dem Unterricht
Z.B. Kasuistische Ethik, heteronome Gebotsethik, Ethik des Maßes und der stoischen Gelassenheit, Utilitarismus, Situationsethik, Neigungsethik (je 2 → 10)
Kasuistik: Beispiel: Gemeindeordnung von Qumran: Wer in die Versammlung der Ä;ltesten spuckt, wird mit 30 Tagen Ausschluss aus der Versammlung bestraft.
Vorteil: Für jeden Fall gibt es klare Verhaltensregeln, die über Gut und Böse entscheiden.
Nachteil: Im Lauf der Zeit tauchen immer neue Fälle auf, für die es noch keine Regeln gibt. (20)

zu 2b)
Letztverbindliche Quellen sind Erfahrung, Naturrecht, Gewissen und Offenbarung.
Gewissen: Stimme Gottes in unserem Herzen (Römerbrief)
norma normans, norma normata, Pflicht zur Gewissensbildung, Gefahr des Gewissensirrtums oder der Verhärtung des Gewissens (20)
Erst teilweise im Unterricht behandelt, daher ungünstiges Beispiel:
Dekalog: Die Zehn Gebote (Aufzählung genügt nicht!) von Gott Mose gegeben zum Erhalt der Freiheit. Grundlage für die Antithesen der Bergpredigt im NT.
Die Verbindlichkeit der Offenbarung liegt in Gott selbst als letztlich nicht mehr hinterfragbarer Autorität begründet.

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3. Beispiel

Aufgabe

Bearbeiten Sie alle Aufgaben in ganzen Sätzen in einem zusammenhängenden Text. Die Arbeitszeit beträgt 45 Minuten.


Text:

Friedrich von Schiller: Die Bürgschaft (1799)

Zu Dionys1), dem Tyrannen, schlich
Damon2), den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande.
„Was wolltest du mit dem Dolche? Sprich!”
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
„Die Stadt vom Tyrannen befreien!”
„Das sollst du am Kreuze bereuen.”


1) Dionysios I. (∗ um 430 v. Chr.; † 367 v. Chr.) war Tyrann von Syrakus. Er gehörte zu den mächtigsten Tyrannen der Antike und war der am längsten regierende unter ihnen. Seine Herrschaft dauerte von 405 v. Chr. bis zu seinem Tod. Daher und durch die Umstände seines Aufstiegs wurde er zum Musterbeispiel eines Gewaltherrschers.

2) In den Fabeln des Hyginus (Amsterdam 1670), Schillers Quelle, heißt der Attentäter Damon.


Dionysios I. von Syrakus aus dem Promptuarii Iconum Insigniorum von Guillaume Rouillé (1553)


Aufgaben:

1. Normbegründung

Skizzieren Sie drei verschiedene Normbegründungsmodelle und beurteilen Sie aus deren Sicht Damons Mordversuch! (RP, TF 45 BE)


2. Normwandel

  1. Erläutern Sie, wie sich die Haltung der Menschen zu Mord und Totschlag seit der Antike gewandelt hat! (RP, 20 BE)
  2. Ordnen Sie die Strafaktionen israelitischer Soldaten, die die Wohnhäuser von palästinensischen Attentätern zerstören (vgl. Nachrichtenlage von letzter Woche!), in die Entwicklung aus (a) ein! (PL, 10 BE)

3. Letztbegründung sittlicher Normen

Gesetzt den Fall, Damon in Schillers Ballade handelte nach seinem Gewissen. Beschreiben Sie die Verbindlichkeit, aber auch mögliche Fehlerquellen dieses Gewissensspruchs! (RP, TF, 25 BE)


Erwartungshorizont

zu 1:
z.B. Kasuistik:
Für jeden Rechtsfall wird die Beurteilung/Strafe vorgeschrieben. Beispiel: Gemeindeordnung von Qumran. Vorteil ist die Rechtssicherheit, Nachteil, dass nie alle (neuen) Fälle berücksichtigt werden können.
Hiernach ist Damons Mordanschlag auf den Herrscher verwerflich und die Strafe (Kreuzigung) vorgegeben.
z.B. Utilitarismus:
„Gut ist, was der Mehrheit aller Betroffenen nützt.” Die Folgen einer Handlung werden mitbedacht. Beispiel: NS-Rechtssprechung. Vorteil ist der Nutzen für die Mehrheit, das eigene Volk, den Stärkeren; Nachteil ist, dass die Definition von „alle Betroffenen” nicht eindeutig ist.
Hier könnte das Ziel/die Folge des Tyrannenmordes, die Befreiung von Unterdrückung, die (Mord-)Tat rechtfertigen.
z.B. Kategorischer Imperativ: „Handle so, dass die Maxime deiner Handlung jederzeit zum Allgemeinen Gesetz werden könnte!” (nach Kant). Vorteil: Der KI ist immer und überall gültig. Wenn man alle unliebsamen Mitmenschen töten dürfte, dann darf auch der Tyrann getötet werden. Da das aber nicht der Fall ist, handelte auch Damon verwerflich. Seine Bestrafung ist folgerichtig.
(je 15 BE)


zu 2:

  1. Es handelt sich um eine Form der archaischen Sippenhaft, die eigentlich überwunden sein sollte. (10 BE)

zu 3:

→ Da Damon ein verantwortungsbewusster Mensch ist (Ehrliche Antwort, Annahme der Strafe, Sorge um die Schwester, Treue zum bürgenden Freund), handelt er nach seinem Gewissen sittlich richtig. (25 BE)

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4. Beispiel


Aufgaben:

1. Normbegründung

  1. Skizzieren Sie mithilfe von Beispielen die Normbegründungsmodelle der Kasuistik, des Utilitarismus und des kategorischen Imperativs! (30 BE)
  2. Diskutieren Sie den Fall einer Notlüge aus deontologischer und teleologischer Sicht! (20 BE)

3. Letztbegründung sittlicher Normen

  1. Stellen Sie Möglichkeiten dar, wie der Christ sein Handeln angesichts des Pluralismus in unserer Gesellschaft letztlich begründen kann! (30 BE)
  2. Nennen Sie die ersten fünf der Zehn Gebote und erklären Sie ihren inneren Zusammenhang! (20 BE)


Erwartungshorizont

zu 1a:
Kasuistik:
Für jeden Rechtsfall wird die Beurteilung/Strafe vorgeschrieben. Beispiel: Gemeindeordnung von Qumran. Vorteil ist die Rechtssicherheit, Nachteil, dass nie alle (neuen) Fälle berücksichtigt werden können.
Utilitarismus:
„Gut ist, was der Mehrheit aller Betroffenen nützt.” Die Folgen einer Handlung werden mitbedacht. Vier Prinzipien (Utilität, Hedonismus, Universalismus, Optimismus). Beispiel: NS-Rechtssprechung. Vorteil ist der Nutzen für die Mehrheit, das eigene Volk, den Stärkeren; Nachteil ist, dass die Definition von „alle Betroffenen” nicht eindeutig ist.
Kategorischer Imperativ: „Handle so, dass die Maxime deiner Handlung jederzeit zum Allgemeinen Gesetz werden könnte!” (nach Kant). Vorteil: Der KI ist immer und überall gültig. Vorteil: Subjektive Sittlichkeit. Nachteil: Der gute Wille allein reicht oft nicht. Der KI steht vor jeder Moral und ist a priori vom Verstand her zwingend.
(je 10 BE)

zu 1b:
Deontologisch: Es gibt Handlungen, die von sich falsch bzw. sittlich schlecht sind. Lüge ist immer und überall verwerflich, also auch die Notlüge.
Teleologisch: Das Ziel bestimmt den moralischen Wert der Handlung, also kann ein guter Zweck das Mittel heiligen (Notlüge eines Arztes, um Patienten zu schonen).
(je 10 BE)


zu 2a:

  1. Naturrecht (Schöpfungsordnung Gottes; ausführlich s. AB!)
  2. Gewissen (Gesetz Gottes in unserem Herzen; Römerbrief u.a. Definitionen; Dialogcharakter, norma normans und norma normata, irrendes Gewissen, Pflicht zur Gewissensbildung
  3. Offenbarung Gottes (z.B. in der Bibel: Dekalog, Bergpredigt)
    (je 10 BE)

zu 2b:
sinngemäß, jeweils mit kurzer Erklärung:

  1. Keine anderen Götter
  2. Namen nicht missbrauchen
  3. Sabbat heiligen
  4. Vater und Mutter ehren
  5. Nicht morden
    (je 2 BE)
Innerer Zusammenhang: Das 1. Gebot steht über allen anderen und schließt diese mit ein. Das 2. Gebot schützt vor Übertretung des 1. Gebots. Das 3. Gebot erinnert an den 7. Schöpfungstag und soll die Verehrung Gottes ermöglichen. Das 4. Gebot schützt nebst dem Schöpfer die biologischen Eltern, die im Auftrag Gottes uns gezeugt haben. Das 5. Gebot schützt den Nächsten, der Ebenbild Gottes ist.
(10 BE)

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5. Beispiel


Aufgaben:

1. Utilitarismus

  1. Fassen Sie Benthams "Prinzip der Nützlichkeit" (Text s. u.!) in fünf kurzen Thesen zusammen. 10 BE
  2. Stellen Sie heraus, welche Gefahren und Schwächen Sie innerhalb dieser Überlegungen sehen und illustrieren Sie das auch an einem Beispiel. 30 BE
  3. Nennen Sie den Grundsatz des Utilitarismus und definieren Sie dessen Prinzipien! 20 BE

2. Der Dekalog

  1. Zeigen Sie die Entwicklung der heteronomen Gebotsethik im Bereich des Dekalogs am Beispiel des 5. Gebots auf! 25 BE
  2. Vergleichen Sie das Nützlichkeitsdenken Benthams mit dem christlichen Gebot der Nächstenliebe! 15 BE


Text:

Jeremy Bentham: Eine Einführung in die Prinzipien der Moral und der Gesetzgebung, Kap. I. Über das Prinzip der Nützlichkeit. Übers. Von Annemarie Pieper. In: Ottfried Höffe (Hrsg.): Einführung in die utilitaristische Ethik. A.Francke Verlag Tübingen, 2. Auflage 1992, S. 56 - 58). Auszüge im Internet, z.B.: http://joachimschmid.ch/docs/PAzBenthJerEinPriM.pdf, (besucht am 7.11.2016).


Erwartungshorizont

zu 1a:

zu 1b:
Gefahren: Verachtung des Allgemeinwohls, Recht des Stärkeren, Missbrauch
Beispiel: Ideologie des Nationalsozialismus, mit der gröbste Menschenrechtsverletzungen rechtfertigt wurden.

zu 1c:
Diejenige Handlung ist richtig, deren Folgen für alle Beteiligten optimal sind. Darin sind die vier Prinzipien der Konsequenz (Folge), des Hedonismus (Wohlergehen), Universalismus (für alle) und des Optimismus (Nützlichkeit) enthalten. Utilitarismus ist eine teleologische Normbegründung, die den Nutzen (lat. utilitas, Nutzen, Vorteil) einer Handlung in den Vordergrund stellt.


zu 2a:

zu 2b:
Nächstenliebe bzw. Feindesliebe kann dem Gebot der Nützlichkeit entgegenstehen. Gemeinsam ist beiden, dass es um Wohlergehen geht. Unterschiede werden im Personenkreis der Betroffenen sichtbar. Christliche Nächstenliebe ist unabhängig von jeder Berechnung und jedem Kalkül.

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